Ehrenamtliche Helfer*innen entlasten Angehörige
Die Betroffenen erhalten so eine Abwechslung vom Alltag und neue Anreize, wodurch das Wohlergehen steigt. Die pflegenden Angehörigen werden durch das Engagement entlastet und haben so die Möglichkeit vom arbeitsintensiven Alltag mit einem Demenzerkranken eine kurze Verschnaufpause einzulegen, um in Ruhe einkaufen zu gehen oder einen Friseurtermin wahrzunehmen.
Wichtig ist, dass niemand bei seinem Engagment allein gelassen wird. Regelmäßige Treffen geben den ehrenamtlichen Betreuer*innen Gelegenheit zum Austausch und zur Reflexion. Bei akuten Fragen oder Problemen sind die Mitarbeitenden des Demenzbüros und Einsatzleitungen als Ansprechpartner erreichbar.
Wer Interesse an einer ehrenamtlichen Tätigkeit als Betreuungshelfer/in bei der cse hat, wird in einem 40-stündigen Lehrgang auf die sensible Tätigkeit vorbereitet, in dem das nötige Fachwissen vermittelt wird. Dieser wird mit einer Bescheinigung der Grundqualifikation nach § 45b SGB XI abgeschlossen. Zudem wird eine Aufwandsentschädigung gezahlt. Wichtig ist, dass Ehrenamtliche bereit sind, sich langfristig zu engagieren. Denn je besser sie die Betroffenen und deren Lebenssituation kennen, desto mehr können sie durch ihre Tätigkeit erreichen.
Kontakt:
cse – Demenzbüro
Niederstr. 12-16
45141 Essen
Ansprechpartnerinnen: Ulrike Hohlmann und Alicja Beben
Tel. 0201 / 63 25 69 - 852
E-Mail: alicja.beben@cse.ruhr