Wie können wir für die rund 1800 Essener Kinder, die in unseren cse-Einrichtungen – also Kindertagesstätten, Kindertagespflegeeinrichtungen und Brückenprojekten – betreut werden, eine in Zeiten der Corona-Pandemie für alle Beteiligten sichere Betreuung gewährleisten? Eine Frage, zu deren Diskussion Tanja Sager, Fachbereichsleitung Bildung und Betreuung bei der cse, sogar fachbereichsübergreifend eingeladen hatte.
„Wir möchten unser Angebot kontinuierlich professionalisieren. Auch in Corona-Zeiten,“ so Sager. Dazu gehört der enge Austausch mit den Behörden. „Nur so lässt sich Vertrauen und Sicherheit für alle Seiten herstellen“, ergänzt Sager. Themen waren unter anderem der Umgang mit Symptomen bei Eltern, Kindern und Erzieherinnen und Erziehern sowie zu beachtende Dos and Don’ts in den Kitas.
„Neben den Pflegekräften haben die Erzieherinnen und Erzieher bislang den schwersten Part in der Pandemie gehabt“, führte Juliane Böttcher in die Diskussion rund um Corona ein, bevor Vertreter unterschiedlicher Fachbereiche aktuelle Fragen mit ihr klärten. Klar geworden ist: Nach wie vor ist Abstand halten das Gebot der Stunde, egal ob drinnen oder draußen! „Es ist außerordentlich, wie transparent und greifbar Sie als Gesundheitsamtsleitung für einzelne Einrichtungen sind“, bedankte sich Andreas Bierod abschließend. Wir freuen uns über den Austausch und die gute Zusammenarbeit!