Künstlerduo 2Flügel spielt Konzert für KinderPalliativNetzwerk Essen
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„Das KinderPalliativNetzwerk hilft Kindern und Familien in schweren Zeiten. Ganz praktisch und mit Trostkraft“, so Christina Brudereck, Teil des Duos 2Flügel. „Seit vielen Jahren unterstützen wir mit unseren Konzertlesungen solche Initiativen. Es berührt uns besonders, dass jetzt in Essen, in unserer Heimat, tun zu dürfen. Für die Kinder und ihre Familien, die Mitarbeitenden, für diese großartige Arbeit.“
Mit Eintrittsgeldern Sozialarbeit des KPN unterstützen
Stefanie Rhein, stellvertretende Leitung des KPN, freut sich über die Kooperation mit 2Flügel: „Nur mit Spendengeldern können wir den Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit lebensverkürzender Erkrankung und ihren Familien die Gewissheit bieten, dass wir verlässlich und langfristig an ihrer Seite sind.“ Vor allem die Sozialarbeit des KPN ist – wie Kinder- und Jugendhospizarbeit allgemein – auf Spenden angewiesen. Die Sozialarbeiter:innen beraten und begleiten die betroffenen Familien durch regelmäßige Gespräche über deren veränderte Lebenssituation im fortschreitenden Krankheitsgeschehen. Sie unterstützen Familien bei Problemen mit Ämtern oder Krankenkassen und stehen ihnen im Rahmen von Krisenintervention zur Seite.
Grüne Bänder als Zeichen der Hoffnung
2Flügel bringt mit dem Programm „Goldzwanziger“ die Stimmung der 1920er Jahre auf die Bühne – mit Augenzwinkern, Gänsehaut und Schwung. 2Flügel musiziert, singt und erzählt, reimt, präsentiert Lieblingslieder und Geschichten, Slams, Hymnen und eigene Lieder. Die Spenden sind dabei nicht der einzige Grund für das Konzert: „Tod und Trauer brauchen mehr Öffentlichkeit. Das Konzert trägt dazu bei, diese Themen zu enttabuisieren und Menschen dazu zu motivieren, offen damit umzugehen“, erklärt Rhein. Dafür sorgen auch die grünen Bänder, die am Tag der Kinderhospizarbeit, der jährlich am 10. Februar begangen wird, die Aufmerksamkeit auf Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit einer lebensverkürzenden Erkrankung und ihre Familien lenken. In Essen und den umliegenden Städten werden ehrenamtliche Mitarbeiter:innen des ambulanten Kinderhospizdienstes im KinderPalliativNetzwerk Essen die grünen Bänder verteilen. Auch Andreas Bierod, Geschäftsführer der Caritas-SkF-Essen gGmbH, hat bereits Bänder verteilt und wird an diesem Tag selbst eins tragen: „Mit dem grünen Band drücken wir die Hoffnung aus, dass sich immer mehr Menschen mit den erkrankten Kindern, Jugendlichen, jungen Erwachsenen und deren Familien solidarisieren“, so Bierod. Die Funke Medien Gruppe verhilft dem Tag der Kinderhospizarbeit mit einem Schriftzug und dem grünen Band auf der Newswall des Essener Medienturms zu mehr Sichtbarkeit.
Über das KinderPalliativNetzwerk Essen
Die Beratungsstelle „KinderPalliativNetzwerk Essen“ in Trägerschaft der Caritas-SkF-Essen gGmbH ist im Ruhrgebiet eine zentrale Anlaufstelle für Familien mit lebensverkürzend erkrankten Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Sie bietet den Familien Begleitung von der Diagnose bis über den Tod des Kindes hinaus. Zu seinen ambulanten Angeboten gehören: Ambulanter Kinderhospizdienst, Psychosoziale Beratung/Soziale Arbeit, Trauerbegleitung und das KinderPalliativTeam (Spezialisierte ambulante Palliativversorgung für Kinder in Kooperation mit der Universitätsmedizin Essen).
Wer mehr wissen möchte zur Arbeit des KPN, kann sich im Web unter www.kinderpalliativnetzwerk.de informieren oder in den Podcast „verabRedet am Ende des Lebens II“ reinhören. Sarah Hermes und Maike van Ackern, Mitarbeiterinnen der Caritas-SkF-Essen gGmbH, sprechen mit Inge Pleiss, Stefanie Rhein und Simone Urban-Rathai vom KPN. Den Podcast gibt es auf Spotify.
Spendenkonto:
Caritas-SkF-Essen gGmbH
Bank im Bistum Essen eG
IBAN DE58 3606 0295 0096 8000 45 | BIC GENODED1BBE
Verwendungszweck: KinderPalliativNetzwerk Essen
Bildunterschrift:
Muchtar Al Ghusain, Dezernent für Jugend, Bildung und Kultur; Martin Gierse, Vorstand des Diakoniewerks Essen und bis 2022 Geschäftsführer des Deutschen Kinderhospizvereins e.V.; Peter Renzel, Dezernent für Soziales und Arbeit; Thomas Kufen, Oberbürgermeister; Björn Enno Hermans, Caritasdirektor und Andreas Bierod, Geschäftsführer der Caritas-SkF-Essen gGmbH zeigen mit den grünen Bändern ihre Solidarität für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit einer lebensverkürzenden Erkrankung und für ihre Familien.